Pendelbewegungen – Annäherungen an eine feministische Gesellschafts- und Subjekttheorie
Aufsätze aus den Jahren 1991 bis 2015
Regina Becker-Schmidt
Wie verändert sich Kapitalismuskritik, wenn nicht nur politisch-ökonomische Schwerpunkte gesetzt werden, sondern die Interferenz von Klassen- und asymmetrischen Geschlechterverhältnissen mit gleichem Gewicht zur Geltung kommt? Die Autorin untersucht die Problembereiche zwischen der frühen „Kritischen Theorie“ und feministischer Geschlechterforschung und die durch diese Spannung ausgelösten „Pendelbewegungen“– zwischen Objekt-Subjekt-Relationen, Gesellschafts- und Erkenntniskritik, Soziologie und Psychoanalyse.