PISAs fremde Kinder von Sitter,  Miriam

PISAs fremde Kinder

Eine diskursanalytische Studie

Im Rahmen einer wissenssoziologischen
Diskursanalyse arbeitet Miriam Sitter heraus, wie die anhaltenden Bezüge auf
die PISA-Studie dazu beitragen, Kinder mit Migrationshintergrund als Prototypen
von Bildungsbenachteiligungen zu konstituieren. Die Autorin zeigt, dass die
konstanten Verweise auf die ersten PISA-Ergebnisse zu einer Verfremdung von Migrantenkindern
führen und damit einen Stigmatisierungsprozess aufrechterhalten. Das bekannte
Kürzel PISA fungiert als ein Innovationsgenerator, mit dem (früh-)pädagogische
Handlungsinitiativen nicht nur legitimiert, sondern bildungsbenachteiligte
Kinder beständig (re-)dramatisiert werden. Diese Erkenntnisse schließen an die
analytischen und konzeptionellen Überlegungen einer kritischen
Migrationsforschung an und stellen das Plädoyer einer Dethematisierung des
Migrationshintergrunds besonders in der Rezeption der wiederkehrenden
PISA-Studie heraus.

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Die Publikation PISAs fremde Kinder - Eine diskursanalytische Studie von ist bei Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Anerkennung, Diskursives (Un-)Wissen, Hermeneutische Wissenssoziologie, Interpretatives Paradigma, Rekursive Reflexion der PISA-Studie, Verhältnis von Wissenschaft, (Fach-)Praxis und Bildungspolitik. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 39.99 EUR und in Österreich 39.99 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!