Planet Erde
Der Götter irdisches Amphitheater
Max Zwölf
Das höhere Prinzip des informatischen Universums wird in diesem Buch nicht aus der konformen religiösen oder physikalischen Warte betrachtet.
Die Menschheit, Resultat eines Laborunglücks im Multiversum, versucht verzweifelt ihren Aufenthalt im emotionslosen Universum zu verstehen, denn die Natur als Trägerin des Göttlichen versinnbildlicht, erweist sich als gigantische grausame Wiederverwertungsanlage.
Peter, ungefragt in der solarbetriebenen Treibhauszone seines planetaren Reisegefährtes angepflanzt, führt durch Abschnitte seines Lebens, die in ihrer Alltäglichkeit und ihrem Erfahrungshorizont für die gesamte Menschheitsgeschichte stehen. Bildhaft und satirisch beleuchtet er den Werdegang von Flora- und Faunaangehörigen. Ironisierte Gottheiten verlieren bei seinen Beobachtungen rasch jegliche Glaubwürdigkeit, denn schonungslos enttarnt er ihre Tricks.