Plutarch und die Sprachen
Ein Beitrag zur Fremdsprachenproblematik in der Antike
Anika Strobach
Erstmals wird der griechische Autor Plutarch auf sein Verhältnis zu seiner eigenen und zu fremden Sprachen hin untersucht. Plutarch gehört zu den antiken Autoren, die sich vergleichsweise häufig mit sprachlichen Problemen auseinandergesetzt haben.
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen zum einen seine vielfältigen Etymologien, die erstmalig zusammengestellt, interpretiert und ausgewertet werden.
Im zweiten Teil der Arbeit analysiert die Autorin Plutarchs Aussagen zur Verschiedensprachigkeit in der Antike, so z.B. zu Dolmetschern und anderen polyglotten Personen.
Die mit profunder Sachkenntnis geschriebene interessante Darstellung gibt dem Leser Einblick in die Problematik der Fremdsprachigkeit in der Antike und entdeckt ihm den vielgelesenen Autor Plutarch von einer ganz neuen Seite.