Probleme der Zahlungsbilanz-Politik der Europäischen Gemeinschaften
An Hand der Entwicklung ihrer Zahlungsbilanzen in den ersten zwölf Jahren seit Inkrafttreten der Römerverträge
Wolfgang Habermann
An Hand der Zahlungsbilanz-Problematik soll die vorliegende Untersuchung aufzeigen, dass die EWG nur über eine vollumfängliche Integration auf dem Währungssektor aus der anfänglichen Systemschwäche der EWG heraustreten kann. Die Herausarbeitung einer integrationskonformen ZB-Politik, gestützt auf die Erfahrung der ersten zwölf Jahre seit Inkrafttreten der Römerverträge, soll die Bedeutung des Projekts der EG zur schrittweisen Verwirklichung der Währungsunion – so wie sie im WERNER-Plan konzipiert ist – bekräftigen und zu weiteren Fortschritten anregen.