Produktionsprozess eines Hairpin-Stators
Heiner Heimes, Achim Kampker, Sebastian Kawollek, Andreas Kraus, Patrick Treichel
Die Hairpin-Stator-Technologie bietet sowohl auf der Produkt- als auch auf der Prozessseite hohe Potenziale. Anders als bei bisher etablierten Verfahren, bei denen ein kontinuierlicher Runddraht in das Statorblechpaket eingelegt wird, werden bei der Hairpin-Stator-Technologie einzelne Steckspulenelemente aus massivem Kupferflachdraht zunächst in das Blechpaket eingeschoben und erst nachfolgend miteinander kontaktiert. Dies ermöglicht hohe Kupferfüllfaktoren und bietet damit große Potenziale zur Erreichung der Ziele hinsichtlich Leistung und Effizienz bei gleichzeitig guter Eignung für die automobile Massenproduktion. Im Rahmen der vorliegenden Veröffentlichung werden die Technologiealternativen sowie die Qualitätsmerkmale und -einflüsse der einzelnen Prozessschritte der Hairpin-Stator-Produktion detailliert dargestellt.