Prozessorientierte Synthesemethodik am Beispiel der neuartigen Verlegetechnik „D-3F“ zum Überflechten mit drei Fadensystemen
Daniel Denninger
Die Vorteile des Systems „Horn“ gegenüber dem Gangbahn-Flügelrad System liegen in der faserschonenden und lageparallelen Flechtfadenverlegung sowie in der gesteigerten Flechtgeschwindigkeit. Die Herausforderung um das Potential des Systems „Horn“ zur Herstellung von Preforms durch Überflechten zu erschließen, bestand in der Integration eines dritten Fadensystems in eine antriebstechnisch umsetzbare Verlegetechnik zur Fertigung einer triaxialen Flechtstruktur. Für die Synthese dieser Antriebstechnik zur kinematisch optimalen Verlegung der Flechtfäden wurde eine prozessorientierte Synthesemethodik, auf Basis einer Technologiesynthese, erarbeitet.