Prozessüberwachung – Praxisnutzen und Entwicklungsrichtungen
Begleitband zum Seminar
Berend Denkena
Mit der steigenden Komplexität moderner Fertigungsprozesse wächst der Anspruch an die Eigenständigkeit der am Prozess beteiligten Maschinen. Fehlerzustände wie brechende Bohrer, verschlissene Werkzeuge oder Lagerschäden müssen zeitnah erkannt werden, um Folgeschäden möglichst gering zu halten. Auch unter Gesichtspunkten wie der Qualitätssicherung und der möglichst unterbrechnungsfreien Nutzung einer Fertigungseinrichtung ist dies dringend geboten. Den heutzutage weitreichenden Möglichkeiten der Fertigungsüberwachung steht die Komplexität der hierfür benötigten Überwachungssysteme gegenüber. Die Anzahl der verfügbaren Systeme, die Komplexität einer zuverlässigen Parametrierung und die Problematik der sensorischen Ankopplung der Überwachung an den Prozess stellen hohe Anforderungen an den Fertigungsplaner und den Maschinenbediener. In diesem hochinteressanten Themengebiet werden sich die Diskussionen im Rahmen unseres Seminars „Prozessüberwachung – Praxisnutzen und Entwicklungseinrichtungen“ bewegen, zu dem ich Sie hiermit herzlich einlade. Auf dem Seminar geben Ihnen ausgewiesene Fachleute eine Übersicht über die Fähigkeiten aktueller Überwachungssysteme, berichten Anwender über Praxiserfahrungen und stellen Hersteller besonders interessante Teilaspekte ihrer Lösungen vor. Wesentlicher Inhalt der Veranstaltung sind fachliche Diskussionen, zu denen wir zwischen Vorträgen reichlich Gelegenheit bieten. Unsere Zusammenstellung qualifizierter Fachleute garantiert dabei einen fruchtbaren Boden für Diskussionen unter allen Teilnehmern.