Psychodynamische Psychotherapie mit Säuglingen und Kleinkindern
Arne Burchartz, Gabriele Häußler, Hans Hopf, Christiane Lutz
Neben Säuglingsforschung und Bindungstheorie haben insbesondere Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften das Bild vom Säugling und Kleinkind bereichert und frühe Beziehungen in den Blick gerückt. Genetische Anlagen und Umwelteinflüsse interagieren von Beginn an und prägen die Entwicklung von Säugling und Kleinkind. Dadurch hat die psychodynamische Psychotherapie bei Säuglingen und Kleinkindern ein bedeutendes Gewicht bekommen. Das Buch zeigt das Spektrum dieser Therapie unter Einbeziehung der Eltern in ihren gebräuchlichsten Ansätzen und ihrer Methodik auf. Dabei spielen sowohl aktuelle Beziehungen, insbesondere von Mutter-/Vater-Kind, aber auch frühere, transgenerationale Beziehungserfahrungen eine zentrale Rolle.