Psychosoziale Beratung im Spannungsfeld von Gesellschaft, Institution, Profession und Individuum
Reiner Becker, Denise Bergold-Caldwell , Stefan Grösch, Benno Hafeneger, Helga Krüger-Kirn, Beatrice Kustor-Hüttl, Monika Lang, Susanne Maurer, Uta-Kristina Meyer, Meinolf Peters, Elisabeth Rohr, Ute Schaich, Grete Schläger, Angela Schmidt-Bernhardt, Heike Schnoor, Jasmin Scholle, Monika Sennekamp, Anna Stach, Margarete Suschek, Burkard Thiele, Carolin Tillmann, Angelika Trilling, Stefan Wißmach
Beratung kann eine effektive Problemlösung für Klienten nicht garantieren – auch wenn sie professionell und methodisch sauber vonstattengeht. Zu viele Faktoren nehmen Einfluss, die beachtet werden sollten. Beratungen finden immer in einer Gemengelage unterschiedlichster Einflüsse statt: Gesellschaftliche und gesetzliche Rahmungen, institutionelle Regeln, curriculare Aspekte und nicht zuletzt subjektive Einstellungen der Berater wie auch der Klienten haben Auswirkungen auf jeden Beratungsprozess. All dies erzeugt Spannungsfelder, die bis auf die konkrete psychosoziale Beratung durchschlagen. Empirische Untersuchungen, konzeptionelle Überlegungen und konkrete Fallbeispiele aus unterschiedlichen pädagogischen Praxisfeldern widmen sich diesen Einflussfaktoren. Dabei werden die Ursachen und Erscheinungsformen, aber auch Handlungsoptionen sichtbar.