Qualifikationskonflikte bei grenzüberschreitender Genussrechtsfinanzierung
Analyse des Status quo und ganzheitlicher Lösungsansatz
Dominik Reeb
Genussrechte als hybride Finanzierungsinstrumente kombinieren Elemente reinen Eigenkapitals mit solchen reinen Fremdkapitals. Allerdings entstehen in grenzüberschreitenden Sachverhalten mangels harmonisierter (Steuer-)Rechtsordnungen oft Qualifikationskonflikte: Durch inkongruente Zuordnungen zum Eigen- bzw. Fremdkapital können hierbei kritische Mehrfach- oder Nichtbesteuerungen resultieren.
Steuerliche Implikationen der grenzüberschreitenden Genussrechtsfinanzierung und drohender Qualifikationskonflikte analysiert Dr. Dominik Reeb erstmals systematisch sowohl für Inbound- als auch für Outbound-Fälle. Im Fokus stehen u.a.:
– Ursachen und steuerliche Wirkungen von Eigen-/Fremdkapital-Qualifikationskonflikten
– Bereits umgesetzte oder intendierte Maßnahmen sowie einschlägige nationale und internationale Rechtsnormen (z.B. OECD/G20 BEPS-Initiative)
– Perspektiven eines ganzheitlichen Lösungsansatzes, der positiven sowie negativen Qualifikationskonflikten gleichermaßen Rechnung trägt
Eine innovative Studie, die für ein steuerrechtlich wie betriebswirtschaftlich bedeutendes Praxisfeld sehr konkrete Gestaltungs- und Reformempfehlungen entwickelt.