Rilkes Mutter
Ein Stimmenspiel von Alexander Gruber
Therese Berger, Alexander Gruber
„Es ist ein ganz einfacher Rilke“, von dem die Schriftstellerin Hertha Koenig erzählt. Dies gelingt ihr in wunderbarer Weise – in feinen Nuancen entfaltet Hertha Koenig ein faszinierendes Bild des großen Dichters. Die Schilderungen von Begegnungen sowie persönliche Briefe und Fotos Rilkes sind ein einzigartiges und aufschlußreiches Dokument. Hertha Koenig gehörte zu den wenigen Menschen, die Rilke zusammen mit seiner Mutter Phia erlebt haben. Mit „winzigen Pinselstrichen“ und mit leisem, hintergründigem Humor schafft sie es, ein anschauliches Portrait von dieser schwierigen und schwer zugänglichen Frau zu zeichnen, „daß sie fremden Augen sichtbar“ wird.
Alexander Gruber hat aus den faszinierenden Erinnerungen von Hertha Koenig ein Stimmenspiel geschaffen. Ein berührendes Kammerspiel – gesprochen von Therese Berger.