Roy
man muss nicht Lonely sein, um sich einsam zu fühlen
Sofie Schankat
Lonely geht ins zweite Drittel!
Nach dem Tod ihres Großvaters, der Eishockey-Legende Michael Rahde, hat die fünfzehnjährige Aylin Rahde das Eishockeyspielen aufgegeben und ist in ihrer Trauer vereinsamt, da ihr Großvater für das introvertierte Mädchen, das Lonely genannt wird, die einzige Bezugsperson darstellte. Doch der ebenfalls sehr verschlossene aber nichtsdestoweniger beliebte Roy hat es geschafft, Aylins Vertrauen zu gewinnen und das Eis in ihrem Innern zum Schmelzen zu bringen. Und plötzlich war da auch die neue Freundin ihres Vaters, ihr ehemaliger Mannschaftskamerad Jake, für den sie plötzlich mehr zu empfinden scheint, und auch neue Sehnsucht nach dem Eishockey.
Während Aylin also wieder ihre ersten Versuche auf dem Eis macht, bald ein Geschwisterchen bekommen wird und zudem glücklich mit Jake ist, scheint sie Michaels Tod zu überwinden und ihr Leben endlich wieder zu genießen. Ganz anders sieht es bei Roy aus, der plötzlich mit seiner Vergangenheit, der ungeklärten Familiensituation und dem Gefühl zu kämpfen hat, nirgendwo so richtig hinzugehören. Und dann lässt ihn eine Kette unglücklicher Ereignisse beinahe abrutschen und nicht nur er wird vor die Frage gestellt, was Liebe letztendlich ausmacht.