Rückbau von Siedlungsabfalldeponien
Müfit Bahadir, Friederike Brammer, Hans-Jürgen Collins, Helmut Hanert, Eckart Koch
Am Ende einer jeden Entsorgungskette steht die Deponie. Da Standorte rur Deponien knapp sind und weil in alten Ablagerungen noch Wertstoffe enthalten sein können, wird zunehmend erwogen, alte Ablagerungen wieder aufzunehmen. Es ist dabei zunächst das Ziel, die Abfallmasse zu reduzieren, zu inertisieren und höchstverdichtet wieder abzulagern, um so neuen Deponieraum zu gewinnen. Wissenschaftliche und technische Grundlagen rur eine derartige Vorgehensweise sind noch wenig erarbeitet worden. Von der Volkswagen-Stiftung ist deshalb hierzu ein Forschungsantrag von vier Instituten der Technischen Universität Braunschweig bewilligt worden, aufgrund dessen die zugehörigen Arbeiten von 1992 bis 1994 finanziert wurden. Die wesentlichen Ergebnisse des Abschlußberichtes von 1995 sollen hier publiziert werden. Im Namen aller Antragsteller bedanke ich mich bei der Volkswagen-Stiftung rur diese Förderung und rur die unkomplizierte und sehr effektive Zusammenarbeit. Besonders danken wir Herrn Dr. Hofvon der Volkswagen-Stiftung, der uns jeder zeit engagiert beraten und im Sinne eines zügigen Projektablaufes geholfen hat. Sehr dankbar sind wir auch dem Stadtreinigungsamt der Stadt Braunschweig und seinem Leiter, Herrn Dipl.-Ing. Bode, rur die Möglichkeit, die Versuche auf der Deponie Braunschweig-Watenbüttel durchfuhren zu können. Herzlich danken wir Herrn S charringhau sen, der uns im alltäglichen Versuchsablauf tatkräftig unter stützt hat. Ohne alle diese verborgenen Unterstützungen hätten wir das Projekt nicht in der vorliegenden Form realisieren können.