Sagen und Märchen aus der Fränkischen Schweiz
Gundula Hubrich-Messow
In der Fränkischen Schweiz liegen geheimnisvolle Höhlen, bizarre Felsen, alte Burgen und prächtige Klöster, die durch so bekannte Gestalten wie die heilige Walpurgis, Kaiser Heinrich II. und seine Gemahlin, die heilige Kunigunde, Gräfin Alberade oder den berühmt-berüchtigten Ritter Eppela, Eppelein oder Eppelin von Gaila oder Gailingen wieder zum Leben erwachen. Doch auch um viele namenlose Menschen oder übernatürliche Wesen ranken
sich insgesamt siebzig Sagen, die von ruhelosen Seelen oder dem Teufel, von Spuk oder Frevel, von Hexen oder Hausgeistern erzählen. Hinzu kommen gut ein Dutzend Märchen, in denen Wunder geschehen oder Tiere sprechen können, sowie etliche Schildbürgergeschichten und Schwänke.