Sauerländer Landei
Carl-Joachim Hesse
Dorfkinder wissen, wie eine frisch gemähte Wiese duftet, warum morgens, mittags und abends die Kirchenglocken läuten und dass Kühe nicht lila sind.
In „Sauerländer Landei“ von Carl-Joachim Hesse wird die Kindheit und Jugend des Autors beschrieben, der nach seiner Geburt im Jahr 1948 fast ein viertel Jahrhundert im sauerländischen Fleckenberg verbrachte. Carl-Joachim Hesse erinnert sich gerne an diese „gute alte Zeit“ zurück und beschreibt mit einem Augenzwinkern lustig und anschaulich seine Erlebnisse in Fleckenberg, die von den Gepflogenheiten der 1950er und 1960er Jahre geprägt sind.
Mithilfe von Erinnerungsbeiträgen seiner „Volksschulleidensgenossen“ hat Carl-Joachim Hesse auf 156 bebilderten Seiten festgehalten, woher er kommt und seine Verbundenheit mit Fleckenberg zum Ausdruck gebracht. Das angehängte Wörterbuch und das unter anderem mit Liedtexten gespickte Nachwort runden die Memoiren ab.