Schlusspunkte
Poetiken des Endes
Markus Engelns, Kai Löser, Immanuel Nover
M. Engelns / K. Löser / I. Nover: Poetiken des Endes – Zur Einleitung in diesen Band – Das Ende als Topos und Struktur – K. Herrmann: Literarische Reflexionen von Ende und Endlichkeit in Don De- Lillos Point Omega und Walter Kappachers Land der roten Steine – K. Löser: Abbruch – Vollendung – Fortsetzung. Evolutionäre Erzählungen zwischen Kontingenz und Notwendigkeit – M. Gronich: Katharina Hackers Der Bademeister – Untergangsszenario oder rückwärts erzählte Schöpfungsgeschichte? – I. Balint: „Paradigmenwechsel“? Alte und neue Ökonomie in Christoph Peters’ Erzählung Heinrich Grewents Arbeit und Liebe – H. Schumacher: Szenarien des Endes – Beobachtungen zur Darstellung der Wirtschafts- und Finanzwelt in Romanen der Gegenwartsliteratur – Medialitäten und Performances des Endes – S. Lewandowski: Störungen im toten Winkel des Erlebens. Die Allegorie als Ausdrucksmittel des inneren und äußeren Untergangs in Lars von Triers Melancholia – J. Schoene: Subjekt und Sterben. Autonomie als ästhetische Kategorie in Mea Culpa. Eine Readymadeoper von Christoph Schlingensief – und ihr Verlust – R. Baumgartner: „War – war never changes“? Die Frage des Neuanfangs in postapokalyptischen Computerspielen – F. Döhl: Apotheose der Coda. Die Barbershop Harmony und das „Tag“-Singen – Aufgeschobene und verweigerte Enden – K. Wilhelms: Das Ende der Autobiographie – J. Harst: Odysseus’ Enden – I. Nover: Die Produktivität des Aufschubs. Zum Politischen und Poetologischen des Schlusspunkts – C. Kleinschmidt: Das Ende als Aporie serieller Narration? Romantisches Erzählen und die moderne USamerikanische TV-Serie am Beispiel von The Sopranos und Lost – M. Engelns: Superman Dead … Again! Der Tod eines Superhelden im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit