Schule des Zeitreisens
Peter Lukasch
An einer Universität in den USA existiert eine geheime Gruppe von Mentoren, die ausgewählte Studenten in der Kunst des Zeitreisens unterweisen.
Der Zeitreiseschüler Francis macht die Erfahrung, dass das höchst eigenwillige Zeitportal nicht nur über einen skurrilen Humor verfügt, sondern auch komplizierte Regeln und Hindernisse bereithält, um Zeitreisende daran zu hindern, an der Vergangenheit herumzupfuschen.
Als sich Francis auf die Suche nach einer Mitschülerin machen will, die auf einer Zeitreise verschollen ist, warnt ihn das Portal, dass er dabei ums Leben kommen könnte. Trotzdem geht er das Wagnis ein und strandet im römischen Pompeji, einen Tag vor dem großen Ausbruch des Vesuvs. Er muss erkennen, dass ihn das Portal manipuliert hat, um diese Situation herbeizuführen und ihn zu prüfen.
Der Autor erzählt abseits vom Mainstream der Fantasyliteratur eine Liebesgeschichte, in der es vor allem um zwei Fragen geht: Wie verhält sich ein Mensch, dem die Gelegenheit geboten wird, die Vergangenheit zu ändern, ohne die Konsequenzen fürchten zu müssen, und wo verläuft die Grenze zwischen Realität und Schein.