Schwätzbänkle Schwäbische Schimpfwörter und Flüche
und deren Bedeutung
Udo Janßen
„Schwätzbänkle“ ist eine Aktion der Ludwigsburger Kreiszeitung und ihrer Regionalausgabe Neckar- und Enzbote. Die beiden ersten Aufrufe an die Leserinnen und Leser der Zeitung galt der Suche nach den beliebtesten schwäbischen Ausdrücken und Lieblingssprüchen. Die dritte Aktion betraf schwäbische Schimpfwörter und Flüche. Auch hier wurden wieder aus mehreren hundert Vorschlägen achtzig Favoriten ausgewählt und zunächst auf einem attraktiven Poster veröffentlicht. Jetzt werden diese Schimpfwörter und Flüche in diesem kleinen Büchlein aufgeführt und kommentiert. So erschließen sich dem Nichtschwaben, aber auch dem einen oder anderen Schwaben deren Sinn oder Unsinn dieser Phrasen. Die schwäbische Schreibweise variiert stark in den zahlreichen Mundart-Publikationen, aber auch Wörterbüchern. Ein verwendetes ä kann auch ein e sein, das e am Ende eines Wortes ein a, ein s mutiert mitunter zum z, ein b zum p und das ck wird oft als gg geschrieben und tt als dd, um nur einige Beispiele zu nennen. Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht der Verlag, bei dem auch alle Schwätzbänkle-Poster und mit den Plakatmotiven versehene, selbstklebende Postkarten erhältlich sind.