Seelenlähmung
Peter H. Gogolin
Die 70er Jahre in Westdeutschland sind angefüllt vom Vergessenwollen der Alten und Wissenwollen der Jungen. Manche Junge verzweifeln daran, erliegen der Lähmung ihrer Seele. Der Titel des Romans „Seelenlähmung“, mit dem Peter H. Gogolin für den Aspekte Literaturpreis vorgeschlagen war, wurde zu Beginn der 80er Jahre zu einer Metapher für den Gemütszustand der Generation nach der Studentenrevolte von 68 und dem Deutschen Herbst. Der Autor erhielt für den Roman den Literaturförderpreis der Hansestadt Hamburg.