Sinn des Lebens – Drei Buchstaben!
Hanspeter Gschwend, Ueli Jäggi, Hanspeter Müller-Drossaart, Lucas Niggli, Isabel Schärer, Doris Wolters
‚Leben, das Sinn hätte, fragte nicht danach.‘ Dieser Satz von Adorno inspirierte den Autor zu diesem Stück. Einem vordergründig heiteren Spiel um die Miesepetrigkeit eines Alternden, der als Frühpensionierter nichts mehr mit sich und dem Leben anzufangen weiss.
Lukas hat seine Werbeagentur verkauft. Doch statt das Leben als Frühpensionär zu geniessen, verkriecht er sich in seinem Zimmer, brütet vor sich hin und löst Kreuzworträtsel. Einzig Thomas, einer seiner besten (ehemaligen) Werbetexter, hält ihm die Treue und besucht ihn immer mal wieder. Zur Freude von Lukas‘ Ehefrau Angela, die in Thomas wenigstens einen Ansprechpartner hat. Ihr Mann spricht schon lange nicht mehr mit ihr.