Sinnkonstruktionen und offenes Experimentieren im Physikunterricht
Eine qualitative Studie
Andreas Gedaschko
Kann Physikunterricht „sinnvoll“ sein? Nur wenn Schüler wissen, warum es „Sinn“ hat, etwas zu lernen, können allgemeine Lerngegenstände und individuelle Lernprozesse ein gelingendes Ganzes ergeben. Andreas Gedaschkos Untersuchung zur Wahrnehmung, Konstruktion und Verarbeitung des offenen Experimentierens durch SchülerInnen eines Hamburger Gymnasiums zeigt am Beispiel einer Unterrichtseinheit zum Winkelheber auf, wie offenes Experimentieren im Physikunterricht dazu beitragen kann, „Sinn“ zu konstruieren.