sonette, elementare;
Franz Scharl
Das Büchlein „sonette, elementare;“ ist radikal und seine äußere Erscheinung strahlt spirituelle Wärme sowie die Freiheit der Künste aus. Es ist diese Freiheit der Künste, die es dem Wiener Weihbischof Franz Scharl erlaubt, tiefen spirituellen Sinn auch anhand hebräischer Zahlensymbolik darzustellen. „sonette, elementare;“, das von hinten nach vorne gelesen wird, ist ein zentriertes und verschlüsseltes Buch, das verschiedene existentielle Herausforderungen unseres Daseins in dieser Welt, wie das Kommen und Gehen von uns Menschen, Natur-/Kultur-/Technik-Desaster, Hunger, Verführung sowie Ausbeutung des Menschen und anderes – wie den unaussprechbaren NAMEN – thematisiert.
Weihbischof Franz Scharl verwendet unter anderem die Ambiguität, die aus der „epiousios-Übersetzungsproblematik“ (Matthäus 6,11) hervorgeht, um die Quelle der Stärkung seines Christseins hervorzuheben. Täglich ist das Wort „épioúsios“, das JESUS uns durch das „VATER unser“ gelehrt hat und lehrt, zu lernen und zu leben:
τὸν ἄρτον ἡμῶν τὸν ἐπιούσιον
Panem nostrum supersubstantiale
Unser tägliches Brot
bzw. unser über-wesentliches Brot.
Epi-ousios / Matthäus 6,11
Brot
täglich
für
den
nächsten
tag
zur
gemäßen & rechten
zeit
über-
wesentlich
von wem?
für wen?
danke!
Die ersten 144 Exemplare dieses Buches sind kunstvoll nummeriert. Das Buch erscheint in Zusammenarbeit zwischen der Universität für Angewandte Kunst Wien und dem Verlag „aa-infohaus“. Enrico Tomassini, Student an dieser Universität hat es mit-designt und layoutiert.