Spielerisch die phonologische Bewusstheit
entdecken (1. Klasse)
Marion von Vlahovits
Eine wichtige ist die phonologische Bewusstheit. Unsere Lernwerkstatt widmet sich der phonologischen Bewusstheit im weiteren Sinne und schafft fundamentale Situationen zur Sprachbetrachtung: Welche Wörter sind? sind in bestimmten Wörtern enthalten? Welche Wörter sind kurz, welche lang? sind im Satz?
Viele Stationen werden sowohl mit Bild- als auch mit Wortmaterial angeboten, so dass bestehen und das Material auch in ist.
mit Stationsblättern, Lösungen und Laufzettel. Ein ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, den Überblick über ihren Arbeitsstand zu behalten.Erläuterungen zum Inhalt des Materials dienen als erste Einführung und geben Hinweise zur Vorbereitung. Ein mit Seitenzahlen hilft, sich im Material schnell zurechtzufinden. Zur selbstständigen Kontrolle geben den Kindern die Möglichkeit zum Abgleichen mit den eigenen Ergebnissen.
Die Kinder decken jeweils zwei Karten auf und überlegen, ob die Begriffe sich reimen. Aufgedeckt werden können entweder Bilder, Wörter oder auch ein Gemisch aus Bild- oder Wortkarten.
Auf den Klammerkarten markieren die Kinder jeweils das zum betreffenden Wort gehörige Reimwort. Die Schüler können aus reinen Bild-, Wort- oder Bild-Wort-Klammerkarten auswählen.
Bei drei Begriffen, die in Bild- oder Wortform präsentiert sind, finden die Kinder denjenigen heraus, der sich nicht mit den anderen beiden reimt.
In die Schmetterlinge tragen die Schüler alle in Frage kommenden Anlaute ein, so dass möglichst viele Reimwörter entstehen.
Die Schüler ziehen eine Karte, sehen das darauf befindliche Bild und hüpfen der Silbenanzahl gemäß zum Reifen mit dem passenden Grashüpfer.
Bei diesem Partnerspiel würfeln die Spieler und legen einen Spielstein auf dasjenige Bild, welches ebenso viele Silben hat wie das Kind gewürfelt hat. Derjenige, der zuerst drei Spielsteine in einer Reihe ablegen kann, gewinnt.
Bei drei Begriffen, die in Bild- oder Wortform präsentiert sind, finden die Kinder denjenigen heraus, der eine andere Silbenanzahl als die beiden übrigen hat.
In Gruppen suchen die Kinder in Zeitschriften oder Werbeblättchen Bilder oder Wörter, die der jeweils gesuchten Silbenanzahl entsprechen und kleben diese auf das Plakat.
Bei diesem Gruppenspiel zieht ein Kind eine Bildkarte und nennt den darauf ersichtlichen Begriff. Die übrigen Spieler überlegen, ob das Wort kurz oder lang ist und zeigen die entsprechende Regenwurmkarte (zusammengerollter Regenwurm = kurzes Wort, ausgestreckter Regenwurm = langes Wort) auf.
Die Kinder zeichnen Tiere auf, die kurze bzw. lange Namen tragen.
Ein Kind legt Karten mit Sätzen verdeckt vor sich, zieht eine Karte und liest diese vor. Alle Mitspieler hören genau zu und legen für jedes gehörte Wort ein Plättchen auf den Tisch.
Mit Strichen trennen die Kinder die Wörter an den passenden Stellen der Wörterschlange voneinander ab.