Sport für die Welt
Egon Theiner
Seit dem Jahr 2007 fördert das Österreichische Sportministerium aus einem eigenen Topf ausgewählte Projekte in der Entwicklungs-Zusammenarbeit. Die sportliche Bewegung ist der gemeinsame Nenner, doch sie geschieht im Zeichen der „Development Goals“ der Vereinten Nationen. Somit geht es nicht (nur) mehr um Sport des Sports willen, sondern um Inklusion von Menschen mit Behinderungen, um den Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl von Mädchen, um schulische Bildung und vieles mehr.
SPORT FÜR DIE WELT erzählt vom Sport als Motor in der Entwicklungs-Zusammenarbeit, stellt zehn Projekte in Mittel- und Südamerika, Afrika, Asien und Europa näher vor und beleuchtet zudem historische Hintergründe zum Themenbereich Sport in der so genannten „Dritten Welt“.
Folgende Projekte bilden als „Case Studies“ den Kernteil des Buches:
– Jugend Eine Welt: „Entwicklungs-zusammenarbeit beginnt in Europa“
– SEI SO FREI: In der Pause auf dem Sportplatz
– World Vision Österreich: Selbst-verteidigend die Mitte finden
– Sonne International: Die völkerverbindende Kraft des Sports
– Licht für die Welt: Eindrücke aus einer anderen Welt. Ein Reise-Tagebuch von Pamela Wirth-Leitner
– Samariterbund: Rugby für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in Georgien
– SADOCC: Der Hüter des „Porta Pools“
– SOS Kinderdorf: Wenn ein Sportplatz erzählen könnte…
– Chay Ya, oder: Mach ma was!
– Sonne International: Als Lehrerin in Indien. Aus dem Blog von Siegi Hörschläger