SPURENSUCHER
Inferno 1711 und Langensalzas Wiederaufbau im 18. Jh.
Volker Mörstedt
Die große Brandkatastrophe vom 13. auf den 14. Februar 1711 legte gut und gern ein Drittel der Stadt Langensalza in Schutt und Asche. Es klingt wie ein Wunder, dass in diesem Feuerinferno kein Einwohner ums Leben kam. Das Entsetzen und das Chaos war nach der Brandnacht groß. Die traurige Bilanz: 964½ Häuser zerstört und über 1200 Einwohner obdachlos, ein Drittel der Stadt vernichtet. Bei den Recherchen zu diesem Heft stieß das Team des Spurensuchers auf relativ unbekannte, erstaunliche und nachdenkenswerte Informationen zu dem großen Stadtbrand von 1711 und dem Wiederaufbau Langensalzas im 18. Jahrhundert.