Sternkinder
Clara Asscher-Pinkhof, Susanne Heeder, Mirjam Pressler
»Sternkinder, der Titel klingt nach Märchenbuch. Doch die Sternkinder, von denen in diesem Buch berichtet wird, sind keine Märchenfiguren, sondern kleine holländische Mädchen und Jungen mit Hitlers Judenstern auf dem Schulkleid und der Spielschürze. Diese Sternkinder sind so wichtig wie das Tagebuch der Anne Frank. Die Erwachsenen und die Halbwüchsigen müssen es lesen. Da hilft keine Ausrede.« Aus dem Vorwort von Erich Kästner „Sternkinder“: Das waren die jüdischen Kinder, die unter den Nationalsozialisten den Davidstern tragen mussten. Wie ihre Eltern und Großeltern erfuhren sie die Schrecken der Konzentrationslager – und verstanden doch oft nicht, was mit ihnen geschah. Clara Asscher-Pinkhof, die selbst deportiert wurde und nur durch großes Glück überlebte, beschreibt die Verfolgung durch die Augen der Kinder und findet so besonders eindringliche Bilder. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 1962. Erstmals ungekürzt und neu übersetzt von Mirjam Pressler.