Streckstrump-Satchmo
Peter Demant
„Ein legendäres Instrument, Gier und Neid vermischen sich zu einer giftigen Brühe“.
Streckstrump-Satchmo heißt der wohl erste Jazzer-Krim (von ‚Peter’ Demant), zumindest im deutschsprachigen Raum.
Kein Wunder, dass er im und um den Streckstrump spielt, Deutschlands ältestes Jazzlokal am Kölner Buttermarkt.
Auch kaum verwunderlich, dass Papa Joe’s Jazzmen eine Hauptrolle spielen.
Sie vermissen eines Tages ihren Trompeter „Streckstrump-Satchmo“.
Besuchte die Bundeskanzlerin tatsächlich inkognito das Lokal, begleitet vom Ministerpräsident des Kosovo?
Hinzu treten Rätsel um Identitäten und viel Geld, dafür verschwindet zusätzlich ein James-Bond-Auto, um das sich zwei Repräsentanten eines Kleinstaates balgen.
Papa Joe gerät in ernste Gefahr, macht sich irgendwann gemeinsam mit Band und Kripo auf die Suche nach einem Finsterling und riskiert Kopf und Kragen.
Der erste Kriminalhauptkommissar Jürgen Meister ist rein zufällig Hobbydrummer, nutzt dies auf listige Art und Weise, aber anscheinend erfolglos.
Der Roman erreicht seinen Höhepunkt anlässlich einer Street Parade am Mardi Gras.
Die Band feierte 2010 ihr 25 jähriges Bestehen.
Er ist der dritte Kriminalroman des Autors (im wirklichen Leben Unternehmens- und Steuerberater) nach „ Die Stadtpaten oder die Müllmafia“ – der Schlüsselkrimi zu den Kölner Müll- und Spendenaffären – und „Der Millionärsflüsterer“ – entstanden in bzw. nach der Sendung “Wer wird Millionär“.
Alle drei beruhen im Kern auf realen Ereignissen, Begebenheiten, Erlebnissen.