Stuben und Stubengesellschaften von Cordes,  Albrecht

Stuben und Stubengesellschaften

Zur dörflichen und kleinstädtischen Verfassungsgeschichte am Oberrhein und in der Nordschweiz

Rund 300 Dörfer und Kleinstädte im alemannischen Raum zwischen Zürich und Straßburg haben ab dem 15. Jh. als „Stuben“ bezeichnete Gemeindehäuser errichtet. Sie waren Zentrum des politischen, rechtlichen und geselligen Lebens. In rund 40 Stuben gründeten die Honoratioren „Stubengesellschaften“. Dass es solche Korporationen nicht wie sonst nur für Adel und Patrizier sowie für Zünfte, sondern auch auf dörflicher und kleinstädtischer Ebene gab, ist Ausdruck für die Stärke des Kommunalismus im Südwesten. Mit dem Siegeszug des neuzeitlichen Flächenstaates verloren die Gemeinden ihre Autonomie etwa bei der Bestimmung des Wirts. Aus den Stuben wurden Gasthäuser, die sich nur noch durch einzelne verbliebene Privilegien wie Holzbezug und „Hochzeitskronen“ (Abgabe für Hochzeiter, die nicht in der Stube gefeierten) von der Konkurrenz abhoben.

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Die Publikation Stuben und Stubengesellschaften - Zur dörflichen und kleinstädtischen Verfassungsgeschichte am Oberrhein und in der Nordschweiz von ist bei De Gruyter Oldenbourg erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Agrargeschichte,Bauernstube,Breisgau,Gemeindehaus,Kommunalismus. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 44.95 EUR und in Österreich 44.95 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!