Studienvorbereitende Beratung aus system- und professionstheoretischer Perspektive
Eine theoretische und qualitativ-rekonstruktive Studie zum Selbstverständnis und zur Handlungslogik der zentralen studienvorbereitenden Beratung an staatlichen Fachhochschulen der neuen Bundesländer
Cornelia Maria Enger
Studienvorbereitende Beratung übernimmt die Aufgabe, Studieninteressenten im Vorfeld ihrer Studien- und Berufsentscheidung informierend, orientierend und beratend zu unterstützen. Dabei ist sie konfrontiert mit sich verändernden gesellschaftlichen, demographischen und hochschulpolitischen Rahmenbedingungen. Die Untersuchung „Studienvorbereitende Beratung aus system- und professionstheoretischer Perspektive“ analysiert, theoretisch sowie qualitativ-rekonstruktiv, das Selbstverständnis sowie die Handlungslogiken, -strategien und -paradoxien der zentralen institutionalisierten studienvorbereitenden Beratung, speziell der Fachhochschulen der neuen Bundesländer. Aus dem Inhalt: Deutsche Hochschullandschaft und Hochschulstudienberatung · Studienvorbereitende Beratung als soziales System · Studienwahl und Studienentscheidung als Entwicklungsprozess · Pädagogisches Handeln und Professionalisierung · Rekonstruktion des Handlungsfeldes und der Handlungs-logik studienvorbereitender Beratung · Beraterisches (Selbst-)Verständnis · Dimensionen professioneller Identität · Handlungsparadoxien und der Umgang mit widersprüchlichen Anforderungen