Tarzan, ein Missionar und zwölf Askaris
Ein Münsterländer auf den Spuren der deutschen Vergangenheit in Ruanda
Hans-Ulrich Duwendag
Hans-Ulrich Duwendag, Jahrgang 1944, wohnt in Lengerich/Westfalen und war 44 Jahre lang im mittleren Dienst des Auswärtigen Amts an verschiedenen deutschen Botschaften und Generalkonsulaten in aller Welt beschäftigt. Diese Zeit prägte sein Leben. Seine Erinnerungen an seine Dienstzeit in Ruanda, das vor über 100 Jahren ein Teil von Deutsch-Ostafrika war, hat er in diesem Buch verarbeitet. Seine Erlebnisse fanden bereits ein Echo in der Presse in Form von kurzen Beiträgen in der Tagespresse (Nürnberger Zeitung, Westfälische Nachrichten) sowie im Fernsehen (WDR Aktuelle Stunde).
Durch seine zahlreichen Reisen entdeckte und erlebte er die unterschiedlichen Seiten Afrikas. So war er 1968 auf dem Kilimandscharo, 1970 bei den Pygmäen im Kongo, wurde 1971 von Massais in Tansania überfallen und floh als letzter Deutscher 1991, nur mit Hemd und Hose bekleidet, aus dem umkämpften Mogadischu in Somalia. Er plant auch diese Erlebnisse einer breiteren Leserschaft zugänglich zu machen.