Tausendmal verliebt
Walter Gröbchen, Götz Schrage
Götz Schrage ist ein Mann vieler Talente, Gesichter und Widersprüche, ein obsessiver Beobachter, Künstler und Literat. Daraus resultiert ein gut portioniertes Quantum an literarischer Spannung und Lust.
Der schreibende Flaneur dieser Tage streift in seinen 66 Stadttexten mit hellwachen Augen durch die Stadt, es sind die Abgründe, die ihn besonders anziehen, es sind die Verlierer, denen seine Aufmerksamkeit gilt. Und es sind die Frauen, die seine Welt bedeuten.
„Tausendmal verliebt“ ist eine literarische Hommage an Wien, an seine Bewohner und speziell seine Bewohnerinnen. Eine Hommage an das Leben, an die Nacht (und ihre Lokale). Schrage schreibt stark und auch halbstark, jedoch immer mit zärtlicher Feder. Schrages Literatur ist Literatur gegen den Strich.