Therese Huber: Briefe / Juli 1815 bis September 1818
1: Briefe. 2: Erläuterungen
Magdalene Heuser, Petra Wulbusch
Themen der Briefe Juli 1815 bis September 1818: Politik ‑ das Ringen um die Verfassungen in den Ländern infolge der Bestimmung des Wiener Kongreß‘, insbesondere in Württemberg; der Thronwechsel in Württemberg; die Mißernte und große Hungersnot in Süddeutschland. Beruf ‑ Übernahme der Redaktionstätigkeit für Cottas „Morgenblatt für gebildete Stände“, Übersetzungen und kleinere schriftstellerische Beiträge. Privat – Scheidung der Ehe von Luise und Emil von Herder; Victor Aimé Hubers Konflikt mit Philipp Emanuel von Fellenberg, Weggang aus Hofwil, Aufenthalt bei Mutter und Schwester in Stuttgart und Studienbeginn in Göttingen; Th. Hubers Bruch mit Fellenberg; Umzug von Günzburg nach Stuttgart, Anknüpfung an alte und Beginn neuer Bekanntschaften; kürzere Reisen in Süddeutschland; Treffen mit Therese Forster und der Familie von Goldbeck in Heidelberg und Mannheim; Besuche von und Treffen mit Göttinger Verwandten in Süddeutschland; Wiedersehen mit der Jugendfreundin Henriette von Reden und Beginn ihres Briefwechsels; Intensivierung der Korrespondenz mit Friedrich Arnold Brockhaus, in die auch Luise von Herder einbezogen wird.