Treppenbauwerke im städtebaulichen Ensemble in Wuppertal
Max Dudler, Heike Hanada, Georg Schönborn
Die gezeichnete und photographierte Notation von vierzehn Treppen im stadträumlichen Kontext Wuppertals legt das selbstverständliche und doch meist unbeachtete Verhältnis offen zwischen Landschaft, Stadt und gebauter Topographie. Die Treppe verbindet nicht nur städtischen Raum und bildet selbst Stadtraum, sondern sie wird gleichzeitig auch zum eigenständigen Element, welche skulpturale und baukünstlerische Qualitäten erreicht. Architektur und Landschaft verschmelzen mit der Treppe zu einer Einheit. Die Identität der Stadt wiederum basiert auf der Existenz und dem Umgang mit ihren Treppen.