Triebdominanz und autonome Moral von Georg-Lauer,  Jutta

Triebdominanz und autonome Moral

Nietzsche und Freud

Die Theorien Nietzsches und Freuds stellen in ihrer Gewichtung
von Trieben und Willen zur Macht eine noch nicht
beantwortete Herausforderung für den Lebensvollzug,
Erkenntnis, Wissenschaft und Kunst dar. Beide haben
Ontogenese und Phylogenese bei ihrer Rekonstruktion
(Nietzsche als Genealoge, Freud als Archäologe) im Auge
und sie haben damit fundamental an unseren moralischen
Werten gerüttelt, namentlich an Gut und Böse, weil sie
einen rigorosen moralischen Antagonismus fortschrieben:
Liebe und Hass, Egoismus und Altruismus, grausam und
mitfühlend etc., der abzulehnen sei. Wenn die Individuen
nicht Herren im eigenen Haus sein können, vermögen
sie auch keiner normativen Moral zu folgen und sich so
zu dieser oder jener Haltung definitiv zu bekennen; denn
dann gibt es kein an sich Gutes und Böses mehr.

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Die Publikation Triebdominanz und autonome Moral - Nietzsche und Freud von ist bei Königshausen u. Neumann erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Freud, moralischer Antagonismus, Nietzsche, Nietzsche in der Diskussion, Nietzsche und Freud, Triebdominanz und autonome Moral. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 36 EUR und in Österreich 37.1 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!