Über die Entwicklung des Planeten und deren Auswirkung auf die Menschheit in Vorbereitung der Energiewende, Teil I
Heinz Märtin
Durch den Klimawandel und durch die daraus wahrscheinlich entstehenden Umweltfolgen stehen wir vor gewaltigen Aufgaben. Die Menschheit auf der Südhalbkugel unseres Planeten leiden im Vergleich zu den Menschen auf der Nordhalbkugel nicht nur unter ihrem geringen Lebensstandard, sondern besonders unter der Klimakrise. Die Klimakrise ist ein globales Problem und betrifft uns Alle. Global besteht eine Ungleichheit mit einer wachsenden Polarität zwischen Arm und Reich. Alle Länder müssen auf dem gemeinsamen Weg mitgenommen werden. Die armen Länder können wegen ihres sehr geringen Lebensstandards den vor uns stehenden Weg zur Bewältigung der Klimakrise nicht mitgehen. Deshalb müssen wir zuerst die globale Ungleichheit beseitigen. Die notwendige Energiewende muss global und nicht im Alleingang durch einige wirtschaftsstarke Länder eingeleitet werden. Wir müssen die Energiesicherheit, soziale Maßnahmen sowie technisch und wirtschaftlich erforderliche Energiewendemaßnahmen durchführen.
Wegen der derzeit hohen Inflation müssen wir die steigenden Energiepreise und die Folgen für die Bevölkerung und die Unternehmen beachten. Durch die hohen Kosten und Umsatzeinbußen droht eine Deindustriealisierung mit beträchtlichen Auswirkungen. Die wirtschaftlichen und sozialen Probleme haben derzeit vor dem Klimaschutz Vorrang, da die Betroffenen damit sofort konfrontiert werden. Werden die notwendigen Maßnahmen Vorrang nicht eingeleitet, ist ein Scheitern der Energiewende nicht auszuschließen. Die gewünschten Erfolge sind dann nicht möglich. „