und doch lebe ich
Robert Ernest Steinmetz
Als ehemaliger Kommandant des Polizeikommissariats der viertgrößten Stadt Luxemburgs gewährt uns der Autor mit diesem Werk tiefe Einblicke in Höhen und Tiefen seines Lebens.
Der einzige überlebende, halbblinde Zwilling schildert die dramatische Odyssee seiner Kindheit nach dem Tod seines Vaters. Mit Beihilfe eines cholerischen Stiefvaters führt ihn die dunkle Schreckensreise vom berüchtigten katholischen Waisenhaus „Kannerland“ in Limpertsberg, in welchem sexuelle Erniedrigungen durch die Schwestern der heiligen Elisabeth an der Tagesordnung standen, schlussendlich in die Hände eines Pädophilen.
Trotz des bis heute andauernden Traumas gelang es ihm mit unbändiger Willenskraft seinem Leben eine Wende zum Besseren zu geben.
Auf der Karriereleiter der luxemburgischen Polizei stieg er hinauf zum Ausbildungsleiter der Hundestaffel, und über die Führung der seit April 2019 umstrittenen Zentralkartei, bis hin zum Kommandanten des Polizeikommissariats Dudelange. Somit hütet er bis dato immer noch so manche sensible Staatsgeheimnisse.
Als Gründungsmitglied und langjähriger Präsident der „American Roadrunners“ ist er eine lebende Enzyklopädie über US-amerikanische Fahrzeuge, und widmet seine Freizeit mit Leidenschaft dem Erhalt US-amerikanischen Kulturgutes.