Und Gott sah, dass es gut war
Die theologische Sicht der Schöpfung in der orthodoxen Tradition
Bartholomaios
Angesichts von Maßlosigkeit und Egoismus in unserem Umgang mit der Welt fordert der ökumenische Patriarch Bartholomaios eine neue Sicht auf die Schöpfung, so wie es auch Papst Franziskus in seiner Enzyklika Laudato Si tut.
Mit spürbarer Leidenschaft setzt er sich für ein Verhältnis zur Welt ein, das Dankbarkeit, Genügsamkeit, Freude und Verantwortung mit einschließt. Auf der Grundlage orthodoxer Spiritualität und Theologie schärft Bartolomaios so den Blick für die Welt in ihrem komplexen Zusammenspiel: „Wann werden wir endlich beginnen, das Alphabet dieser göttlichen Sprache zu lernen und zu lehren, das sich auf so geheimnisvolle Weise in der Natur verbirgt?“