Unser altes Magdeburg 2020
Axel Kühling
Wie auch die Jahre zuvor stellt der Verlag die jeweiligen Monatsblätter unter ein Thema. So ist neben wenig bekannten Stichen aus alten Annalen und seltenen Fotos, bewundernswerte Beschreibungen zu den Themen zu finden. Durch die Hilfe vieler Magdeburger konnten wieder einzigartige Aufnahmen in Farbe zusammengetragen werden. Interessant sind beispielsweise die alten Ansichten von der einstigen Schnitzer/Sauer-Orgel in der Johanniskirche. Zudem zeigen wir ein besonderes Gemälde zur Belagerung und Erstürmung der Stadt im Mai 1631 und den Dom, dessen letzte Arbeiten 1520, also vor 500 Jahren beendet wurden. Weiterhin blättern wir in französischen Dokumenten aus der Zeit der französischen Fremdherrschaft über „Magdebourg“. Bis heute besitzt Paris deshalb eine Straße mit dem Namen Rue de Magdebourg. Aus dem Reichsarchiv in Stockholm präsentieren wir eine Stadtansicht aus dem Jahre 1840 und stellen den geplanten Metropol-Friedhof 1925 in Westerhüsen vor.
Interessant ist zudem, dass im Kalendarium alle wichtigen Magdeburger Daten erfasst wurden. Kleine Texte geben ein wenig Aufschluss über die dargestellten Gebäude und Themen.