Unterstützte Kommunikation in der Sprachtherapie
Bausteine für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Hildegard Kaiser-Mantel
Kinder und Jugendliche, bei denen die Lautsprache noch nicht oder nur unzureichend ausgebildet ist, benötigen unterstützende, alternative oder ergänzende Kommunikationsmittel. Die Unterstützte Kommunikation bietet eine Fülle von Möglichkeiten für die sprachtherapeutische Arbeit mit Kindern. Sie eignet sich z.B. bei sprechmotorischen Auffälligkeiten, Sinnesbeeinträchtigungen, Autismus-Spektrum-Störungen, Intelligenzminderung, aber auch bei primären Sprachentwicklungsstörungen. Kompaktes Grundlagenwissen und konkrete Hinweise führen in das Methodenrepertoire der Unterstützten Kommunikation ein, ermöglichen erste Anwendungsschritte und erleichtern die praktische Umsetzung. Unterschiedliche Kommunikationsformen, Diagnostik und individuell kombinierbare Therapieverfahren werden ebenso behandelt wie die Einbeziehung des Umfelds und Fragen von Praxisausstattung und Finanzierung. Die Reihe „Praxis der Sprachtherapie und Sprachheilpädagogik“ wird herausgegeben von Prof. Dr. Manfred Grohnfeldt