Untersuchungen zur Lyrik von Manuel Altolaguirre
Petra Dülmer-Jorde
Manuel Altolaguirre machte sich im Kreis der Generation von 27 vor allem als Herausgeber von Literaturzeitschriften einen Namen. Die Bedeutung seines lyrischen Œuvres hingegen wurde von der Forschung lange ignoriert. Diese Studie zeichnet Altolaguirres Werdegang als Dichter in drei Etappen nach. Dem Frühwerk gilt ein besonderes Interesse, denn in den ersten zehn Jahren entstanden die meisten und bedeutendsten Gedichte. Seine Lyrik im Bürgerkrieg und im mexikanischen Exil bilden weitere Schwerpunkte. Immer wieder eröffnen sich in den Gedichten die faszinierenden Landschaften der facettenreichen Innenwelt des Autors. Ausführliche Informationen zum biographischen und soziokulturellen Hintergrund runden die einzelnen Kapitel ab.