Untersuchungen zur Umsetzbarkeit von druckentspanntem Isolierglas. Abschlussbericht.
Ansgar Rose, Norbert Sack
Konventionelles Mehrscheiben-Isolierglas besteht aus mehreren planparallelen Glasscheiben, die über ein Randverbundsystem miteinander verbunden sind. Die entstehenden Scheibenzwischenräume (SZR) sind hermetisch abgeschlossen. Dies ist notwendig, um die Luftfeuchtigkeit in den SZR so gering wie möglich zu halten und somit die Tauwasserbildung sowie die Korrosion der aufgedampften metallischen low-e-Beschichtungen zu verhindern. Außerdem soll ein Entweichen des Füllgases vermieden werden. Das Forschungsprojekt untersucht, ob und durch welche technischen Maßnahmen permanent druckentspanntes sowie druckangepasstes Isolierglas für eine breite Anwendung im Bauwesen umgesetzt werden können.