Ursachen und Verbesserungspotenzial des Phänomens der tieffrequenten Trittschallgeräusche bei klassischen schwimmenden Estrichen auf Stahlbetondecken im Wohnungsbau. Abschlussbericht.
Heinz-Martin Fischer, Normen Langner, M. Schneider
Schwimmende Estriche verbessern sowohl die Tritt- als auch die Luftschalldämmung von massiven Wohnungstrenndecken. In den letzten Jahren mehren sich Klagen über tieffrequente Trittschallgeräusche, wobei hier bei einer messtechnischen Überprüfung nicht nur die baurechtlichen Anforderungen der DIN 4109 nachgewiesen werden, sondern auch die Vorschläge für einen erhöhten Schallschutz nach Beiblatt 2 zu DIN 4109 oder VDI 4100. Das Forschungsziel ist einerseits eine fundierte Beschreibung des tieffrequenten Trittschallphänomens bei klassischen schwimmenden Estrichen auf Stahlbetondecken. Andererseits die Erarbeitung von Maßnahmen zur Verminderung der tieffrequenten Trittschallübertragung.