Verunsicherte Gesellschaft – überforderter Staat
Zum Wandel der Sicherheitskultur
Lothar Brock, Christopher Daase, Tobias Debiel, Myriam Dunn Cavelty, Stefan Engert, Thorsten Faas, Jörg Friedrichs, Sandro Gaycken, Tine Hanrieder, Julian Junk, Christian Kreuder-Sonnen, Andreas Langenohl, Jürgen Maurer, Christine Meissler, Ulrike von Pilar, Ulrich Schneckener, Alexander Spencer, Frank Umbach, Susanne Weber-Mosdorf, Sascha Werthes, Wolfgang Wodarg, Volker Zintel
Sicherheitspolitik schließt heute nicht mehr nur militärische Risiken ein, sondern auch ökonomische, ökologische und humanitäre. Neben staatlichen Sicherheitsbedürfnissen müssen auch jene der Gesellschaft berücksichtigt und befriedigt werden. Dies stellt die Politik vor neue Herausforderungen: Einerseits sind die staatlichen Institutionen verpflichtet, den gesellschaftlichen Sicherheitserwartungen gerecht zu werden, andererseits treffen sicherheitspolitische Entscheidungen häufig auf Kritik und Unverständnis in der Bevölkerung. Die Autorinnen und Autoren analysieren die Reaktionen staatlicher Institutionen in diesem neuen und ambivalenten Umfeld der Sicherheit in den Bereichen Terrorismus, Cybersecurity, Energiesicherheit, Gesundheitsrisiken, Menschenrechte und Wirtschaft.