Volksverletzung
Die deutschen und ihre inneren und äußeren Widersacher
Leon Wilhelm Plöcks
In Deutschland herrscht wieder Krieg. Dieser wird nicht mehr mit militärischen Mitteln, sondern mit Bio-, Informations- und Psychopolitik geführt. Es geht demnach um die Herrschaft über die Bevölkerungsentwicklung und -zusammensetzung, die Informationen und die individuelle wie kollektive Psyche der Menschen, vor allem der Deutschen. Die Akteure: global vernetzte Macht-, Kapital- und Meinungseliten und ihre bundesdeutschen Agenten in Politik, Medien und Zivilgesellschaft. Das Ziel: das Ende des deutschen Volkes und Nationalstaates.
Leon Wilhelm Plöcks liefert im ersten Teil seines Grundlagenwerks eine präzise und messerscharfe Analyse der Beweg- und Hintergründe, Strategien und Zielsetzungen des Krieges gegen die Deutschen und ihr Lebens- und Selbsterhaltungsrecht als Volk. Wer schon alles darüber zu wissen glaubt, wird hier noch fündig. Im zweiten Teil geht er der Frage nach, was ein Volk eigentlich ist – worauf sein Dasein, seine Bedeutung und sein Wesen jenseits aller Konstruktionen und Vereinbarungen beruhen – und stellt einen metaphysisch begründeten Volksbegriff vor, der zugleich traditionsverbunden wie hochaktuell und zeitlos ist. Im dritten Teil schließlich folgt die erste tiefenpsychologisch fundierte Untersuchung der deutschen ‚Krankheit zum Tode‘ – einer kollektiven Selbstverleugnungs-, Selbstabwertungs- und Selbstzerstörungsneurose, die das Volk seit Jahrzehnten von innen heraus schwächt – und ein Ausblick auf die Heilungschancen, der trotz der Schonungslosigkeit der Diagnosen Hoffnung macht. Eine sehr persönliche Darstellung der Identitätsentwicklung des Autors rundet das Buch ab.
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Ein Volk fühlt den Schmerz, der ihm zugefügt wird, wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Und wie jeder Einzelne, so ist auch das Volk ein Wesen mit Erinnerungen, Gefühlen und Bedürfnissen. Es will leben, sich entfalten und dazulernen dürfen, möglichst frei von Zwängen oder Ängsten. Das Volk? Schon der Begriff wirkt heute obskur und ist vielen Deutschen fremd geworden. Die Staatsangehörigkeit als bloße Formalie? Die Nation nur noch geographische Verortung? Das „Volk“ – so informieren uns die Herrschenden – sind jetzt alle, die hier leben. Einer wahrhaft deutschen Leitkultur, die Identität und Zusammenhalt schaffen könnte, steht die allgegenwärtige Leidkultur historischer Schuld entgegen. Die Geschichte soll den Deutschen kein Quell der Kraft, sondern ein Joch sein, das es abzuwerfen gilt. Die Untergrabung kollektiven Selbst- und Nationalbewusstseins geschieht nicht zufällig. Mal offen, mal verdeckt geführt, soll der psychopolitische Krieg gegen Deutschland die Kräfte der Selbstbehauptung schwächen, die Loyalität zur Nation aufweichen und das Sinnangebot der deutschen Kultur verblassen lassen. Wer diesen Krieg führt, warum, mit welchen Mitteln und Methoden – und wie das Volk dem Angriff auf die eigene Seele und Substanz begegnen kann –, ist Inhalt dieses Buches, der ersten psychologisch fundierten Untersuchung der „deutschen Krankheit zum Tode“.