Von der Gemeinschaft zur Gemeinde
Wege zu mehr Eigenständigkeit in der Gemeinschaftsbewegung
Johannes Zimmermann
Die Gemeinschaften innerhalb des Gnadauer Verbandes werden seit den 1970er-Jahren zunehmend „Gemeinden“; sie gehen den Weg zu mehr struktureller Eigenständigkeit, der in diesem Buch in praktisch-theologischer Perspektive analysiert und erörtert wird.
Das Buch vermittelt einen Einblick in die aktuell diskutierten Fragen, um in der gegenwärtigen Situation in Leitungsverantwortung mit dem nötigen Hintergrundwissen ausgestattet zu sein.
Dabei kommen unterschiedliche Bereiche in den Blick:
– Von der Gemeinschaftsstunde zum Gottesdienst
– Vom Prediger zur (Gemeinschafts-)Pastorin
– Fragen der Evangelisation, der Kasualien aber auch das Thema der öffentlichen Präsenz und der Diakonie.
Der zweite Teil „Perspektiven zur Kirchenfrage“ bündelt und vertieft die damit zusammenhängenden ekklesiologischen Fragen: Ist die Bewegung heute noch als innerkirchlich zu verstehen? Wie kann Innerkirchlichkeit angesichts veränderter Situationen und Kontexte aussehen und gestaltet werden?