Von der Mahnung bis zur Zwangsvollstreckung
Erläuterungen für die Praxis
Karl Mugele
Es ist leider kein Ausnahmefall, sondern gehört zur alltäglichen Praxis aller Betriebe, aller Kaufleute und aller freien Berufe, daß Kunden und Geschäftspartner nicht zahlen und auch auf gütliche Mahnung nicht reagieren. Auch im Privatleben steht man nicht selten vor der Frage: w Wie komme idl zu meinem Geld?“ Viele Kaufleute und Sachbearbeiter in den Betrieben und erst recht viele Privatleute wissen sich in solchen Situationen nicht zu helfen und büßen dadurch ihr Geld ein oder müs sen Fremde mit der Vertretung ihrer Interessen betrauen, was meistens nidlt billig ist. Welche Möglidlkeiten hat man, um auf gerichtlidlem Wege seine For derung durchzusetzen, und wie geht man dabei vor? Diese Frage und eine Reihe damit zusammenhängender Grenzfälle behandelt das Buch. Darstellung und Sprache sind bewußt von jeder juristischen Verklausu lierung und allem überflüssigen Gesetzesballast freigehalten, denn das Buch will kein wissenschaftlidler Kommentar sein, sondern ein Rat geber für alle, die in ihrem Beruf, sei es als Selbständige oder Ange stellte, oder im Privatleben mit Sdluldnern zu tun haben, die nicht zahlen können oder, was sehr oft der Fall ist, nicht zahlen wollen. Der Verlag Inhaltsverzeichnis Seite Einführung 15 Der Schuldnerverzug 17 I. Die Voraussetzungen des Verzugs 17 1. Der Schuldner hat die Nichtleistung zu vertreten 17 2. Der Anspruch muß fällig sein 17 3. Der Gläubiger muß mahnen 18 18 a) Allgemeines . . . . . . . b) Form der Mahnung. . . . 18 c) Ausnahme: Verzug auch ohne Mahnung 20 11. Die Folgen des Verzugs …. 21 21 1. Der Schadenersatz. . . . .