Von Gott reden im Land der Täter
Theologische Stimmen der dritten Generation seit der Shoah
Katharina Kellenbach, Björn Krondorfer, Norbert Reck
„Kann man nach Auschwitz noch beten oder überhaupt noch verantwortlich von Gott reden?“ Das war die Herausforderung, der sich seit den sechziger Jahren Theologen stellten. Jüdische und christliche Autoren der jüngeren Generation untersuchen gemeinsam die theologische und gesellschaftlich-kulturelle Bedeutung des Holocausts im deutschsprachigen Raum. Was es heißt, im ‚Land der Täter‘ heute von Gott zu reden, wird theologisch, feministisch und kulturwissenschaftlich reflektiert.