Von Jabos, Läusen und Kastanien.
Erinnerungen eines Kriegsgefangenen.
Ernst Schumann
Diese Geschichte beginnt am 29. Februar 1944 vor dem Wiesbadener Hauptbahnhof. Neben rund 1000 anderen jungen Burschen wird auch der 16-jährige Ernst Schumann zum Reicharbeitsdienst eingezogen, um als Flakhelfer in Hitlers Wehrmacht für den Endsieg zu kämpfen.
Doch es kommt anders. Als er nach der Invasion der Amerikaner in Südfrankreich in Kriegsgefangenschaft gerät, beginnt eine jahrelange Odyssee, die ihn für immer prägen wird.
Dies ist kein Kriegsbericht. Es sind die Erlebnisse eines Teenagers, der verdammt schnell erwachsen werden musste. Sieben Jahre Kriegsgefangenschaft in Südfrankreich. Nicht selten ein Kampf ums nackte Überleben und doch mit einem Schluss, der so verblüffend ist, dass man sich die Augen reiben muss.