Wache
Katrin Sahner
zeichnen als performativer akt. stockholm – prag – kopenhagen. der zeichen-zyklus »wache« setzt künstler und modell in ein verhältnis. einst als beziehung des malenden mannes (künstler, genial) zur schönen frau (muse, nackt) verstanden, wird hier die behauptung – ich: künstler, du: modell – von einer frau vor bewegungslosen wachsoldaten aufgestellt. die Zeichnungen berichten und belegen den vorgang. die rekonstruktion der öffentlichen (touristischen) situation findet im kopf des betrachters statt.